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1958 in Dresden geboren und aufgewachsen, erlernte ich zunächst, der Familientradition folgend, das Handwerk des Steinmetzes. Aus politischen Gründen war mir der Weg an die Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) verwehrt. Als Autodidakt wagte ich Anfang der 1990-Jahre den Quereinstieg als Kameramann und arbeite seitdem freiberuflich, unter anderem für den Nord- und Mitteldeutschen Fernsehfunk. Neben Reportagen war ich an zahlreichen Kurzspiel- und Dokumentarfilmen beteiligt, die auf regionalen sowie nationalen Festivals zu sehen waren.

Fotografische Auftragsarbeiten setze ich in der Bildberichterstattung für regionale Zeitungen, der Objektfotografie für Kunstkataloge sowie der Fotodokumentation von soziokulturellen Ereignissen um.

Einige wenige Beispiele meiner freien fotografischen Arbeiten finden sich hier auf meiner Webseite.

 

Fotografieren ist für mich ein offener und ebenso persönlicher Prozess, in dem ich mich dem Leben annähere. Meine Bilder entstehen aus der jeweiligen Situation und Stimmung heraus, auf der Suche nach Ordnungen, die das Zusammenspiel von Körpern, Räumen und Licht zu einem sinnlichen und erzählerischen Gefüge fassen. Es ist das Entdecken von Schönheit, konzentriert in einem vermeintlich alltäglichen, flüchtigen Moment. Meine Sujets erstrecken sich von Architektur- und Landschaftsaufnahmen über Luftbilder bis hin zur Porträtfotografie. Einen besonderen Stellenwert in meinem Schaffen nimmt das wiederkehrende Thema der verlassenen Orte ein.

 

Seit vielen Jahren gebe ich meine Erfahrungen im Umgang mit Kamera, Licht, Ton und Filmschnitt weiter an Studierende der Hochschule Neubrandenburg und, im Rahmen von zahlreichen bildungspolitischen Projekten, an Jugendliche und auch mit Herz an Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen.

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Ich wohne und arbeite in Sommersdorf in Vorpommern, östlich des Kummerower Sees.